Nach einer weiteren langen Fahrt sind wir in Rantepao im Gebiet Tanah Toraja gelandet. Die Strecke war zwar sehr kurvig aber die Aussicht war wirklich unglaublich schoen! Viele terassenfoermig angelegegte Reis- und Gemuesefelder in den verschiedensten Gruentoenen und immer wieder Kakao und Kaffeepflanzen. Teilweise konnte man sogar bis zum Meer sehen.
Hier in der Gegend sind sehr viele Haueser im traditionellen Stil der Toraja erbaut, d.h. sie haben Daecher in der Form von Schiffsbaeuchen...
Ich muss aufhoeren, da gleich der Strom weg ist...Bis bald ;)
Mario und Lena auf Reisen
Peru, Bolivien, Panama, Costa Rica, Indonesien
Freitag, 6. September 2013
Malino und Sengkang, Sulawesi
Am 30.08.2013 haben wir uns mit einem Bemo (kleiner Bus) auf den 3-stuendigen Weg zu dem kleinen Bergort Malino gemacht. Dort haben wir einen kleinen Ausflug zu einem Wasserfall gemacht und wurden unterwegs natuerlich wieder von "Hello Mister"- Rufen begleitet. Die Gegend ist wirklich sehr schoen und die Luft ist angenehm kuehl. Ueberall werden Nelken und Kaffee getrocknet und das duftet wirklich gut!
Nach einer Nacht in Malino sind wir weiter nach Sengkang gefahren
Hier auf Sulawesi ist es nicht ganz so einfach mit oeffentlichen Verkehrsmitteln weiterzukommen, aber mit viel Geduld klappt das schon immer irgendwie. Und so sind wir nach mehrmaligem Umsteigen und Wartepausen auch nach ca. 9 Stunden im ca. 150km entfernten Sengkang angekommen. Dort haben wir am naechsten Tag, gemeinsam mit einem 75-jaehrigen indonesischem Fuehrer der etwas Deutsch gesprochen hat, die Umgebung erkundet. Mit einem kleinen Motorboot sind wir auf den Tempe-See gefahren, um die schwimmenden Haeuser zu sehen. Die Menschen die dort wohnen leben vor allem vom Fischfang und ihrem Wassergemuese und verschieben ihre Haueser je nach Wasserstand mit Motorbooten auf dem See. Spannend! Anschliessend haben wir noch Seidenwebereien besichtigt.
Nach einer Nacht in Malino sind wir weiter nach Sengkang gefahren
Hier auf Sulawesi ist es nicht ganz so einfach mit oeffentlichen Verkehrsmitteln weiterzukommen, aber mit viel Geduld klappt das schon immer irgendwie. Und so sind wir nach mehrmaligem Umsteigen und Wartepausen auch nach ca. 9 Stunden im ca. 150km entfernten Sengkang angekommen. Dort haben wir am naechsten Tag, gemeinsam mit einem 75-jaehrigen indonesischem Fuehrer der etwas Deutsch gesprochen hat, die Umgebung erkundet. Mit einem kleinen Motorboot sind wir auf den Tempe-See gefahren, um die schwimmenden Haeuser zu sehen. Die Menschen die dort wohnen leben vor allem vom Fischfang und ihrem Wassergemuese und verschieben ihre Haueser je nach Wasserstand mit Motorbooten auf dem See. Spannend! Anschliessend haben wir noch Seidenwebereien besichtigt.
Makassar, Sulawesi
Am 28.08.2013 haben wir uns auf den Weg von der Insel Lombok auf die etwas groessere und weiter noerdlich gelegene Insel Sulawesi gemacht. Hierfuer sind wir erstmal nach Denpasar, Bali und von dort aqus dann nach Makassar, Sulawesi geflogen. Das alles hat sich ueber den ganzen Tag gezogen und da der erste Flug 2 Stunden Verpaetung hatte und unser Gepaeck irgendwo festhing, haetten wir unserern Weiterflug fast verpasst. Aber nach einem langen Sprint ueber den Flughafen haben wir ihn doch noch bekommen- er hatte natuerlich auch Verspaetung. So ist das mit dem Fliegen in Indonesien. Aber dafuer ist es einfach unschlagbar guenstig- da koennte sich die Deutsche Bahn mal ruhig daran orientieren;)
Am Flughafen in Makassar haben wir dann Fee aus Berlin kennengelernt und haben mit ihr in das gleiche Hostel eingecheckt. Am naechsten Tag haben wir dann gemeinsam die Hauptstadt erkundet. Vor allem der kleine Hafen Paotere mit seinem bunten Treiben war beeindruckend! Und die Menschen in der Umgebung waren wirklich sehr freundlich und teilweise auch sehr interessiert an uns. Das haben wir vor allem bei einer kleinen Kaffeepause bemerkt, wo wir staendig Mittelpunkt der Aufmerksamkeit waren. Wir haben auch erklaert bekommen, dass unsere Nasen sehr lange sind;) (natuerlich durch Gesten, hiersprechen nur sehr wenige Menschen Englisch und unser Indonesich laesst immer noch sehr zu wuenschen uebrig)
Hier auf Sulawesi sind einfach nochmal viel weniger Touristen als auf Bali oder Lombok unterwegs.
Am Flughafen in Makassar haben wir dann Fee aus Berlin kennengelernt und haben mit ihr in das gleiche Hostel eingecheckt. Am naechsten Tag haben wir dann gemeinsam die Hauptstadt erkundet. Vor allem der kleine Hafen Paotere mit seinem bunten Treiben war beeindruckend! Und die Menschen in der Umgebung waren wirklich sehr freundlich und teilweise auch sehr interessiert an uns. Das haben wir vor allem bei einer kleinen Kaffeepause bemerkt, wo wir staendig Mittelpunkt der Aufmerksamkeit waren. Wir haben auch erklaert bekommen, dass unsere Nasen sehr lange sind;) (natuerlich durch Gesten, hiersprechen nur sehr wenige Menschen Englisch und unser Indonesich laesst immer noch sehr zu wuenschen uebrig)
Hier auf Sulawesi sind einfach nochmal viel weniger Touristen als auf Bali oder Lombok unterwegs.
Kuta, Lombok
So, jetzt gibt es mal wieder neue Berichte. Nur leider klappt das mit den Bildern gerade nicht- Der Computer hier ist nicht ganz so schnell und die Fotos scheinen ihn zu ueberfordern....Naja, die folgen dann aber hoffentlich bald.
Nach dem Rinjani sind wir nach einem kurzen Zwischenstop in Sengigi ganz im Sueden von Lombok, in Kuta gelandet. Dort sind wir 3 Naechte geblieben und haben Sonne, Strand und Meer genossen. Kuta ist ein recht kleines und doch auch recht touristisches (aber trotzdem schoenes) Surferoertchen direkt am Meer mit einem schoenen Strand. In der direkten Umgebung gibt es einige noch schoenere Straende, weswegen wir uns dazu entschieden haben, die Umgebung mit einem Roller zu erkunden. Es hat sich gelohnt! Roller kann man hier an jeder Ecke guenstig ausleihen (ca. 3,50Euro/ Tag), allerdings war es echt schwierig 2 Helme zu finden. Aber auch die haben wir dann irgendwann noch bekommen und konnten lostuckern. Die Straende hier sind wirklich wunderschoen und man trifft meistens nur sehr wenige Touristen. Mario hat sich fuer einige Stunden auch ein Surfbrett ausgeliehen und ein wenig weiter an seinen Surfkuensten gefeilt.
Nach dem Rinjani sind wir nach einem kurzen Zwischenstop in Sengigi ganz im Sueden von Lombok, in Kuta gelandet. Dort sind wir 3 Naechte geblieben und haben Sonne, Strand und Meer genossen. Kuta ist ein recht kleines und doch auch recht touristisches (aber trotzdem schoenes) Surferoertchen direkt am Meer mit einem schoenen Strand. In der direkten Umgebung gibt es einige noch schoenere Straende, weswegen wir uns dazu entschieden haben, die Umgebung mit einem Roller zu erkunden. Es hat sich gelohnt! Roller kann man hier an jeder Ecke guenstig ausleihen (ca. 3,50Euro/ Tag), allerdings war es echt schwierig 2 Helme zu finden. Aber auch die haben wir dann irgendwann noch bekommen und konnten lostuckern. Die Straende hier sind wirklich wunderschoen und man trifft meistens nur sehr wenige Touristen. Mario hat sich fuer einige Stunden auch ein Surfbrett ausgeliehen und ein wenig weiter an seinen Surfkuensten gefeilt.
Freitag, 23. August 2013
Gunung Rinjani, Lombok
Vom 21.-24.09.2013 waren wir am und auf dem Vulkan Rinjani wandern. Bevor die Tour gestartet ist, sind wir zu 2 wunderschoenen Wasserfaellen im Dorf Senaru gelaufen, in deren Becken man auch baden konnte.
Die Wanderung war sehr schoen, aber auch sehr anstrengend, da es insgesamt sehr viel bergauf ging. Vor allem am letzten Tag die letzten paar hundert Hoehenmeter waren besonders anstrengend, da man im Lavaschutt bergauf musste und dabei immer wieder heruntergerutscht ist. Doch wie die Bilder zeigen hat sich die Anstrengung gelohnt!
Die Wanderung war sehr schoen, aber auch sehr anstrengend, da es insgesamt sehr viel bergauf ging. Vor allem am letzten Tag die letzten paar hundert Hoehenmeter waren besonders anstrengend, da man im Lavaschutt bergauf musste und dabei immer wieder heruntergerutscht ist. Doch wie die Bilder zeigen hat sich die Anstrengung gelohnt!
| Die erste Nacht am Kraterrand |
| schwer beladener Traeger |
| Kratersee mit Minivulkan- Gipfelsicht |
| wir oben:) |
Lombok und Gilli Air
Mit der Faehre sind wir am 14.8.2013 von Padang Bai, Bali nach Lembar, Lombok und von dort aus mit einem kleinen Bussle nach Sengiggi gefahren. Sengiggi liegt relativ weit im Norden an der Westkueste von Lombok. Dort haben wir erstmal wieder einen Strandtag gemacht und sind ein bisschen an der Kueste entlang gelaufen/ geklettert. Der Strand ist eigentlich schoen, nur leider schwimmt im Wasser echt viel Muell... aber wenn man ein bisschen an der Kueste weiterlaeuft, lassen sich auch echt schoene stellen zum baden finden. Auf Lombok sind im Gegensatz zu Bali die meisten Menschen Muslime und da gerade Ende des Ramadan ist, feiern das viele Menschen am Strand. Dementsprechend voll ist es dort natuerlich auch. Deswegen war Donnerstag (15.8.) auch Feiertag und wir konnten erst am Freitag nach Mataram (Hauptstadt von Lombok) fahren, um dort unsere Visa zu verlaengern. Das alles hat viel Zeit und Geduld erfordert, dafuer hat Mario jetzt aber auch eine neue Guitalele:)
Am 17.8.2013 sind wir mit einem kleinen Boot auf die Insel Gilli air gefahren. Die Insel ist traumhaft schoen! Keine Autos oder Mopeds, dafuer aber viele Pferdekutschen mit kleinen kraeftigen Pferdchen.Die Insel ist so klein, dass mann in einer guten Stunde drumherum gehen kann.
Beim Schnorcheln vor der Kueste haben wir viele bunte Fische und sogar riessige Wasserschildkroeten gesehen. Diese sind wirklich beeindruckend, wie sie gemaechlich durch das Wasser schwimmen und sich dabei von nichts stoeren lassen.
Dank des indonesischen Unabhaenigkeitstages hatten wir eine nette Beachparty, auf der viel am Strand getanzt wurde.
Einen Tag sind wir mit dem Boot auf die Nachbarinsel Gilli Meno gefahren. Diese ist auch sehr schoen und hat bombastische Straende.
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| kurz vor der Abfahrt kann man auf der Faehre noch alles Moegliche kaufen... |
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| kleine Mopedtankstelle in Sengigi |
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| Stapelkunst in Makassar |
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| Mario beim Gitarrentest- die ist es allerdings nicht geworden |
Am 17.8.2013 sind wir mit einem kleinen Boot auf die Insel Gilli air gefahren. Die Insel ist traumhaft schoen! Keine Autos oder Mopeds, dafuer aber viele Pferdekutschen mit kleinen kraeftigen Pferdchen.Die Insel ist so klein, dass mann in einer guten Stunde drumherum gehen kann.
Beim Schnorcheln vor der Kueste haben wir viele bunte Fische und sogar riessige Wasserschildkroeten gesehen. Diese sind wirklich beeindruckend, wie sie gemaechlich durch das Wasser schwimmen und sich dabei von nichts stoeren lassen.
Dank des indonesischen Unabhaenigkeitstages hatten wir eine nette Beachparty, auf der viel am Strand getanzt wurde.
| Strandromantik |
| unsere Huette direkt am Meer |
Einen Tag sind wir mit dem Boot auf die Nachbarinsel Gilli Meno gefahren. Diese ist auch sehr schoen und hat bombastische Straende.
Bali Teil 2, Ubud und Umgebung
Nach einigen Tagen in und am Meer haben wir uns am 11.08.2013 auf den Weg nach Ubud gemacht. Da wir mit denn oeffentlichen Bussen etc. unterwegs waren, hat die Fahrt estwas laenger gedauert und ein paar Umstiege und Umwege erfordert, aber schliesslich sind wir dann doch noch angekommen und haben ein Zimmer in einer netten kleinen Unterkunft gefunden. Ubud ist ein sehr touristisches, aber auch gemuetliches Staedtchen inmitten von Balis Reisfeldern. Dort gibt es viele viele viele kleine Laedchen mit wunderschoenen Kleinigkeiten, die (fast) alle (leider) europaeische Preise haben. Sonst waeren unserer Rucksaecke aber vielleicht auch einfach zu voll und schwer geworden:-) Nachdem wir genug vom Schaufenstershoppen hatten, sind wir ein bisschen durch die naehere Umgebung geschlendert. Dort in der Gegend gibt es viele Holzschnitzer, die echt beeindruckende und zum Teil auch sehr grosse und detaillierte Arbeiten anfertigen. Die Reisfelder haben meist ein sattes saftiges gruen und sind oft von Kokosnuspalmen umgeben. Immer mal wieder steht dazwischen natuerlich auch eine grosse Ferienvilla neben den kleinen Haeuschen der Einheimischen.
| im Reisfeld |
| Reisfelder und typische Haeuser aus Stroh |
| und noch mehr Reis... |
| hinduistische Opfergabe vor unserer Unterkunft |
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